|
Das neue Besucherzentrum
|
|
Eingang: August-Bebel-Straße 196
Geöffnet Sa. + So. von 10-18 Uhr
Info-Tel.: 040-47 19 31 30
www.sternwarte-hh.de
|
|
|
|
|
Seit Mitte 2011 kann man an Wochenenden in einem der restaurierten alten
Sternwarten-Kuppelbauten eine kleine Ausstellung sowie ein Cafe besuchen.
Wobei natürlich auch ein Gang über die historische Gesamtanlage
lohnenswert ist; erst recht da es hier jetzt auch einen sog. Planetenpfad
gibt. Der Eintritt zu diesem neuen Besucherzentrum (Eingang bei August-Bebel-Straße
196) und in die Ausstellung "Mensch+Himmel" ist frei.
Geöffnet jeden Sa. + So. von 10-18 Uhr; Brunch an beiden Tagen von
10-14 Uhr!
Sonderöffnungen des Besucherzentrums mit Cafe sind nach Absprache
zu anderen Zeiten möglich. Am Wochenende finden auf dem Sternwarten-Gelände
auch sog. offene Führungen statt; Gruppenführungen auf Anfrage.
Geöffnet jeden Sa. + So. von 10-18 Uhr; Brunch an beiden Tagen von
10-14 Uhr
Am Wochenende finden auch sog. offene Führungen statt; Gruppenführungen
auf Anfrage.
![Das neue Besucherzentrum](bilder/besucherzentrum-1741.jpg)
![Das neue Besucherzentrum](bilder/besucherzentrum-1611.jpg) ![Das neue Besucherzentrum](bilder/besucherzentrum-6646.jpg)
|
Die Hamburger Sternwarte
|
|
|
|
|
Gojenbergsweg 112
21029 Hamburg
Info-Tel.: (040) 428 91-4112
www.hs.uni-hamburg.de
|
|
Siehe auch PDF-Datei
= Auf Bergedorfs Gojenberg liegt die Hamburger Sternwarte (409KB)
In Hamburg entwickelte der Spritzenmeister und Feinmechaniker Joh. Georg
Repsoldt (1770-1830) ab 1799 in seiner Werkstatt astronomische Messinstrumente
und beobachtete ab 1803 den Sternenhimmel aus seiner kleinen privaten
Sternwarte, einem Holzhäuschen mit Schiebedach auf der Bastion
Albertus; heute Standort JH-Stintfang oberhalb der St.-Pauli-Landungsbrücken.
Aus seiner Werkstatt erhielt u.a. auch die von H. C. Schumacher seit 1821
betriebene dänisch-altonaer Sternwarte etliche Instrumente; 1878
wurde diese abgebrochen. Auf Repsolds Anregung hin erbaute die Stadt Hamburg
mit Stiftungsgeldern (also eine alte Tradition!) 1823/25 eine neue und
größere Sternwarte und Navigationsschule auf der ehemaligen
Wallanlagen-Bastion Henricus; seit 1914 Standort des "Museum für
Hamburgische Geschichte" (heute: hamburgmuseums).
|
|
Aber erst am 31.10.1833 wurde diese Sternwarte ein staatliches Institut.
Die um 1840 gefertigte Steinzeichnung von Peter Suhr zeigt das 1835 aufgestellte
Repsold-Denkmal auf den Wallanlagen vor der Sternwarte. Diese Sternwarte
erhielt u.a. 1829 ein neues Repsold'sches Durchgangsinstrument von 1,6
m Brennweite, das dann auch Anfang des 20. Jh. mit zum dritten Standort
- also nach Bergedorf - umzog und dort noch heute steht!
Da die nächtliche Luft über dem Hamburger Hafen u.a. "immer
undurchsichtiger" wurde, verlegte Hamburg seine Sternwarte dann 1906/12
auf den hohen Gojenberg-Geesthang im Osten Hamburgs.
|
|
Als Erinnerung an ihren langjährigen Direktor, Richard Schorr (1867-1951,
Leiter von 1902-1941), trägt der Höhenweg an der Bergedorfer
Geestkante heute den Namen Schorr-Höhe.
Diese neue Hamburger Sternwarte - mit Verwaltung, den einzeln stehenden
Kuppelbauten und den Uni-Seminargebäuden - galt damals und lange
Zeit als modernste und größte Sternwarte Europas.
|
![Sternwarte Bergedorf](bilder/Sternwarte-Luft1960.jpg)
|
In den Einzelgebäuden, wie Äquatorial, Astrographenhütte,
Mirenhäuschen, Meridianhaus und 1-m-Spiegelhaus, stehen noch heute
zahlreiche funktionsfähige und technisch beachtenswerte ältere
Teleskope!
Wobei der 1955 nach Entwürfen von Bernhard Schmidt (1879-1935) gebaute
Große Schmidt-Spiegel 1976 nach Spanien verlegt wurde.
Bedeutend sind die Veröffentlichungen der "Bergedorfer"
Sternwarte wie ein Fixsternlexikon und der 10bändige Katalog der
Astronomischen Gesellschaft, aber auch die Publikationen zur Schmidt'schen
Spiegeltechnik.
|
|
|
|
1998 hat sich für diese einmalige technische Gesamtanlage
"Sternwarte Bergedorf" ein Förderverein gegründet.
Er hat zwischenzeitlich schon das alte Äquatorialgebäude über
Spendenmittel (u.a. der Stiftung Denkmalschutz) restauriert und die Planungen
für die Restaurierung des um 1910 erbauten 1-m-Spiegelteleskops laufen
Mehrmals im Jahr werden für Besucher Besichtigungen der Anlage angeboten.
|
|
Weitere Informationen unter www.fhsev.de
|
Siehe auch PDF-Datei
= Flyer Ein Meter Spiegel (587 KB)
|
|
|
|
SCIENCE-PARK
Seit einiger Zeit werden Überlegungen angestellt, um das historische
Sternwarten-Gelände für die Öffentlichkeit erhalten zu
können.
So wurden 2003 erste Ideen veröffentlicht und in 2011/12 von der
HCU weitere erarbeitet.
|
![Sternwarten-Gelände](bilder/2011-sternwarte2003.jpg) |
Siehe dazu die folgende PDF:
Siehe auch PDF-Datei
= SCIENCE-PARK (291 KB)
|
|